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Der Kramerplateauweg hat alles, was eine schöne Winterwanderung ausmacht. Er liegt ruhig und in sicherer Distanz zum Trubel. Er führt etwas oberhalb des Talbodens in bester Aussichtslage, streift einen romantischen Bergsee. Er führt zu interessanten Sehenswürdigkeiten, zu kleinen Kapellen und einer geschichtsträchtigen Burgruine. Und er hat unterwegs natürlich auch standesgemäße Einkehrmöglichkeiten.
Starten kann man in Grainau, dem romantischen Nachbardorf von Garmisch-Partenkirchen. Dort geht es über die Eibseestraße auf die Höhenrainstraße zuerst bergauf bis Höhenrain und weiter auf dem Höhenrain-Panoramaweg, später über die Loisach und auf rund 800 m Höhe durch den Wald, über aussichtsreiche Lichtungen Richtung Maximilianhöhe. Dort lockt eine erste Einkehrmöglichkeit. Die Almhütte ist eigentlich ein stattlicher Gasthof und wegen seiner süßen Spezialitäten auch bekannt als Windbeutel-Alm. Kurz danach bietet sich ein Abstecher zum Berggasthof St. Martin auf 1024 m Höhe an. Im Winter ist der Weg hinauf zum Gasthof eine beliebte Rodelstrecke.
Bergsee und Burgruine
Der Kramerplateauweg selbst führt dann weiter nordöstlich bis zum einsamen Pflegersee, wo es im Winter sehr ruhig ist. Auf dem Rückweg ins Tal wäre auch ein Zwischenstopp bei der Burgruine Werdenfels reizvoll, die an einstmals strategischer wichtiger und aussichtsreicher Lage steht. Und dann geht es bergab bis Sonnenbichl und zurück mit Bus oder Taxi ins Zentrum von Garmisch-Partenkirchen oder wieder nach Grainau.
Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Von München, Innsbruck und Reutte können Sie regelmäßig mit dem Zug nach Garmisch-Partenkirchen reisen. Ab München ist auch die Anreise mit dem Flixbus möglich. Am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen geht es mit dem Ortsbus (Linie 3 und 5) bis zur Loisachbrücke.
Parkmöglichkeiten vor Ort
Parkplätze finden Sie am Wittelsbacher Park in Garmisch-Partenkirchen
Start: Ortszentrum Grainau
Ziel: Pflegersee
Länge: 12 km
Höhenunterschied: 397 m
Charakter: leichter Höhenweg mit Bergauf- und Bergabpassagen
Web: www.outdooractive.com
Einkehr: Windbeutel-Alm, Gasthof St. Martinshütte